TLS Tactical Life Saver: Retten unter Beschuss

TLS Tactical Life Saver

Der "Tactical Life Saver" ist ein interdisziplinärer Ausbildungsgang. Dieser Kurs bereitet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf Gefahrenlagen wie Amok, Anschläge und sonstige Bedrohungen vor, er stellt eine adäquate notfallmedizinische Versorgung von Verletzten sicher. Dieser Kurs richtet sich auch an Angehörige des Millitärs und wäre eine sinnvolle Ergänzung zum „Combat First Responder“ (CFR) für Auslandseinsätze.

In diesem intensiven Eintageskurs erfolgt die praktische Ausbildung unter simuliertem Stress. Parallel zu den Praxisblöcken erfolgt das Skillstraining unter Sicht und/oder "Null-Sicht"; lästige Wartezeiten fallen somit weg.

Lebensrettende Intervention unter taktischen Gesichtspunkten.
Den "Tactical Life Saver" gibt es in zwei Formaten,  für medizinische Laien mit nur geringem medizinischem Fachwissen und für Fachpersonal. In den offenen Kursen switchen wir zwischen den Qualifikationen.

 

Nicht alltägliche Situationen stellen nicht nur aufgrund der fehlenden Routine eine Herausforderung dar. Wegen der Individualität jedes Vorkommnisses kann man nicht explizit auf jede Situation vorbereitet sein. Der "Tactical Life Saver" hat jedoch Skills, welche die Performance wesentlich sicherer macht und vor allem "Leben rettet" - denn darum geht es bei dieser Ausbildung. Notfallmedizin für spezielle Situationen und Einsatzlagen.


Retten unter Beschuss, eine besondere Herausforderung für:

  • Ärzte
  • Rettungsdienstfachpersonal
  • Gesundheits- und Krankenpfleger
  • Polizei und Bundespolizei
  • Sicherheitsdienste, Close Protection
  • Lehrer und Interessierte.

Buchen Sie jetzt den "Tactical Life Support 2.0". Unsere Teilnehmer konnten in den letzten zwei Jahren Vorschläge und Kritiken loswerden, die wir in die vollständig überarbeitete Version eingebettet haben. Freuen Sie sich darauf. TIPP: Early Birds, zahlen bei Anmeldung bis zwei Monate vor Kursstart, 50,00 € weniger!

Die heutige Zeit erfordert einen "Tactical Life Saver"

TLS

Die Ausbildung bereitet Spezialkräfte und Interessierte gleichermaßen vor, auf eine Eskalation in Verbindung mit Waffen und/oder Sprengkörpern (IED etc.) und die fachgerechte Erstversorgung in der Ereignis- und Nachereignisphase.  Sich und mindestens eine zweite Person retten, in Sicherheit bringen und versorgen.

  • Die Ausbildung schließt mit einer Evaluation und praktischen Fallsimulationen auf 1.500 qm mit RAM-Waffen (Gummigeschosse) und einem Team der realistischen Unfalldarstellung (Ihre Patienten) ab.
  • Der Prüfungsort ist nur wenige Minuten vom TEN entfernt.
  • Hier simulieren wir Situationen u. a. unter Beschuss, bei absoluter Dunkelheit und "Null-Sicht".
  • Die Teilnehmerplätze sind limitiert auf mindestens 10 und maximal 16 Teilnehmer.

Hier wird scharf geschossen. Für alle, die keine Berufswaffenträger sind, ist ein zusätzlicher halber Tag buchbar (149,00 €), an dem auf dem Schießstand scharf geschossen werden kann – mit allen Pistolen, die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben vorhalten. Berufswaffenträger haben zusätzlich die Möglichkeit des "Combat Schießens", begleitet durch anerkannte Trainer mit der Erlaubnis zur Durchführung.

Bei oben genannten Optionen steht der Eigen- und Patientenschutz im Vordergrund. Das Schießen reduziert sich auf Handhabung, Zielen, Lösen und Sichern. Immer mit dem Ziel, Leben zu verteidigen.

Rettungsdienstmitarbeiter als Schildkröte unterwegs ... 

In der Polizeiausbildung wird bereits heute trainiert, mit der Besatzung eines Rettungswagens bspw. eine Schule bei Amoklauf zu betreten („Schildkrötentechnik“). Aber es können auch Routineeinsätze sein, die eskalieren.

Polizei als Erste in der Situation ... 

Wurde früher auf die speziell Trainierten von MEK/SEK/GSG9 gewartet, wird heute vom Polizeibeamten erwartet, dass er das Haus betritt, um möglichst viele Menschen zu retten. Schusswechsel, eine große Arterie blutet stark, wie könnte nun die Wundversorgung aussehen mit dem, was man neben seinem Schreibblock in der Tasche hat? Welche Taktik, wie sieht die Kooperation mit dem Rettungsdienst aus und welche Ressourcen stehen zur Verfügung?

Ärzte,  Gesundheits- und Krankenpfleger ...

Auf der Notaufnahme begegnen Sie fremden Patienten, die häufig alles am Leib tragen, was sie mitgenommen haben, hier besteht die Gefahr von (Waffen-)gewalt, ein Bsp. aus 07/2013: "Nach OP verwirrt: Patient sticht zwei Krankenschwestern nieder."

Sicherheitsdienste und "Close Protection" ... 

Die Presse berichtet: "In der Disothek zieht ein Gast ein Messer und sticht wahllos um sich, viele Menschen werden verletzt." Haben Sie etwas dabei, um eine kugelschreiberdicke Arterie zu bändigen (Blutverlust bis zu 2 Liter/Min.)? Welche Taktik, wie sieht es mit Ressourcen von Polizei und Rettungsdienst aus?


TLS

Das Trainingszentrum für Erste Hilfe & Notfallmedizin ist eine eingetragene Marke, zertifiziert und staatlich anerkannt und von der BG ermächtigt. Unsere Kurse werden von allen staatlichen Institutionen, Gesellschaften und Vereinen anerkannt.

Die Ausbildung erfolgt durch "TLS-Paramedics" und Notärzte sowie aktive Militärangehörige.

Kursdetails
Kursgebühr:

499,00 €

Voraussetzungen: 
  • Vollendung des 21. Lebensjahres
  • Einwandfreies Führungszeugnis
 
Kursort:

Steintorwall 4, 20095 Hamburg
direkt am Hamburger Hauptbahnhof
(vollklimatisierte Unterrichtsräume) und Trainingsgelände (u.U. eigene Fahrleistung oder Sammelfahrt)

Kursdauer:12 Unterrichtseinheiten.

TLS Tactical Life Saver

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TLS Tactical Life Saver 21.06.2025 09:00 - 19:00 Uhr 499,00 € 449,00 € Plätze frei Jetzt anmelden

Lehrinhalte:

 
  • Versorgungsstrategien
    • Care under Fire
    • Tactical Field Care
    • Tactical Evacuation Care "MedEvac"
  • Retten unter Beschuss
  • Triage
  • Taktik
  • Rettungs- und Evakuierungstechniken
  • Gefahren an der Einsatzstelle
  • Bedrohungslagen (TERROR, AMOK, DEMO, MANV)
  • Verwundungen durch Feuerwaffen
  • Verwundungen durch IED´s
  • Sprengstoff und Sprengung
  • Rapid Trauma Assessment
  • katastrophale Blutungen
  • Blutungskontrolle
  • Selbstschutz
  • Selbstversorgung
  • Stresssimulation
  • Ausrüstung
  • Einsatztraining mit RUD-Team (realistische Unfalldarstellung)**
 

Fähigkeiten (Skills)*:

  • Identifikation von lebensbedrohlichen Situationen
  • Behandlungsprioritäten setzen
  • Thoraxentlastung bei Spannungspneumothorax
  • EZ.IO (Intraossärer Zugang)
  • Atemwegssicherung mit Larynxtubus, Nasopharyngealtubus
  • Stabile Seitenlage
  • Anlegen von unterschiedlichen Tourniquets
  • Israeli Bandage
  • Anwendung von Quikclot u.a.
  • Stillen katastrophaler Blutungen
  • Taktische Transporttechniken und Transport
  • Reanimation
 

*Unter taktischen Bedingungen.
** Terminabhängig RUD oder Training im Gelände

Equipment:

 
  • Dienst- oder Zivilkleidung (für den praktischen Part empfehlen wir in jedem Fall Dienstkleidung)
  • PSA und Einsatzmaterial ohne scharfe Schusswaffe
  • Schutzweste mindestens SK1 (wenn vorhanden)
  • Schutzbrille mit Klarglas
  • Taktische Lampe und Ersatzbatterien
  • ggf. Helm und Protektoren
 

Wir stellen auf Wunsch:

  • Helm
  • Protektoren
  • T-Shirt
  • Sweatshirt
  • Einsatzhose

Für Retter/Ärzte:

  • Eigenes Stethoskop (wenn vorhanden).
 

 

Impressionen